Marianne Bienz Hartmann

dipl. Stressregulationstrainerin Transpersonale Therapie Heilpädagogin

Stressregulation

Wir können Belastungszustände auf Grund von Stress kaum über den Kopf beeinflussen. Stressmuster können am besten über den Körper durchbrochen werden, denn unser Stammhirn denkt nicht, es «körpert» und «bildert». In meiner Praxis arbeite ich in erster Linie mit dem, was Körper und Seele an Selbstregulationskräften zur Verfügung steht, nämlich die Atmung, das Vegetative System, der Schlaf und die Verdauung.

Gemeinsam wird eine Auslegeordnung gemacht, mit einem starken Fokus auf der Physischen Befindlichkeit. Die Selbstbeobachtung wird dabei ganz wichtig, und es zeigen sich bewährte und vergessene „Ressourcen“.

Fühlt sich jemand wieder «In Sich Zuhause», kann nach den eigenen Stressmustern geforscht – und es können im Alltag neue  Wege beschritten werden. Durch gezielte Körperübungen und Atemtechniken wird die Selbstregulation beeinflusst und eine Balance hergestellt.

Achtsamkeit und Meditation bringen – regelmässig angewendet – mehr Gelassenheit und eine Öffnung zum «Inneren Wesen», eine grössere Bewusstheit der eigenen Bedürfnisse und das Zurückfinden zum persönlichen Rhythmus.

Ich begleite Menschen auf dem Weg in ein achtsameres Leben, auf dem ihre Wahrnehmung gestärkt wird, und auf dem sie wieder in die eigene Kraft kommen. Die innere Ruhe zu spüren ermöglicht es , Veränderungen angemessener zu begegnen.

Hilfe zur Selbsthilfe ist zentral und führt zu neuen Gefühlen von Selbstwahrnehmung, Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit

Energetisch Vegetative Stressregulation nach Herbst ®

EVSR ( Energetisch Vegetative Stressregulation nach Herbst ) wirkt direkt auf das Parsymphatische System und führt dadurch zu Selbstregulation.

Es ist Behandlung durch Berührung, Ausatemorientierte Bauchatmung der Behandlerin und Psychoperistaltik ( Das Hörbarmachen der Darmgeräusche, passiert  mittels eines verstärkten Stethoskops ). Dies wiederum knüpft an, an gespeicherte, bindungsenergetische Erfahrungen.

EVSR führt zu tiefer Entspannung und hat eine enorme, regenerative Wirkung.

Sie löst, was zur Lösung bereit ist, erleichtert, hellt auf.

Es muss nicht zwingend verbalisiert werden, kann häufig auch nicht. Umso wichtiger ist danach die Selbstbeobachtung.

Oft ist es so, dass Menschen mit einer Depression, sich nach der Behandlung besser spüren und in eine aufbauende Energie kommen. Häufig öffnet sich der Weg zu mutigen Schritten.

In jedem Fall, verbessert sich die körperliche Selbstwahrnehmung und es passiert Zuwendung.

www.stress-burnout-ambulance.com

Behandlung mit Klangschalen

führt den Körper durch Vibration und Klang in eine tiefe, physische Entspannung und zu geistiger Wachheit. Sie führt in einen Zustand, in dem das Gehirn integriert arbeiten kann: Man ist wach und bewusst und kann gleichzeitig sein Unterbewusstes anzapfen. Klangschalen vermögen einen «verstimmten» Körper wieder in Harmonie zu bringen und eine innere Ordnung wieder herzustellen, sei es nach einem Unfall, nach Krankheit oder Chemotherapie, nach Veränderungen und grossen Belastungen im Alltag, oder wenn solche bevorstehen. Eine Klangschalenbehandlung kann man sich auch im Alltag einfach zur Tiefenentspannung und Erholung gönnen.

Tiefenmassage an den Bauchorganen

befreit die Organe von Blockaden und energetisiert sie. «Es liegt mir etwas auf dem Magen.» oder «es ist mir etwas über die Leber gekrochen.» Diese Aussprüche zeigen, dass sich Organe und Emotionen gegenseitig beeinflussen. So hat zum Beispiel der Darm nicht nur die Aufgabe, Nahrung zu verdauen, sondern er verdaut auch Gefühle. In der Tiefenmassage werden unverdaute Bauchgefühle erreicht und aufgelöst. Dadurch verhelfen wir den Organen und dem emotionalen System zu einem erhöhten Wohlgefühl.

Philosophie

Meiner Arbeit liegt eine transpersonale Haltung zugrunde, sie umfasst die Kunst, die Erfahrungen auf das auszurichten, was sich mir im Moment zeigt, was gerade ist. Fühle ich mich innerlich zerrissen, so ist das was ist, die gefühlte Erkenntnis, wie ich Zerrissenheit herstelle und erlebe.

Wenn ich nichts fühle, so ist es ein mutiger Schritt, mich auf meine Gefühllosigkeit einzulassen. Das ist ein längerer Prozess, der niemals nur über das Verstehen gelingen kann.

Er führt zu freundlicher Anteilnahme und Zuwendung, und erlaubt mir zu sehen, wie ich gelernt habe, meine Gefühle zu verstecken. Ich bin also nicht eine, die nichts fühlt.

Der Verstand ist fast kontinuierlich darauf ausgerichtet, was sein sollte und nicht ist, so ist es eine Kunst, sich auf das auszurichten, was ist.